Aus „Der Zigeunerbaron„ von Johann Strauss Sohn
So elend und so treu ist keiner auf Erden
wie der Zigeuner.
O habet acht, habet acht
Vor den Kindern der Nacht.
Wenn von Zigeunern ihr hört,
Wo Zigeunerinnen sind,
Mann, gib acht auf den Pferd.
Weib, gib acht auf dein Kind.
Dschingrah, dschingrah,
Dschingrah, dschingrah,
Die Zigeuner sind da, dschingrah, dschingrah.
Die Zigeuner sind da, dschingrah, dschingrah.
Die Zigeuner sind da.
Flieh wo du kannst und fürchte den Zigeuner
Wo er erscheint ist er ein grimmer Feind.
Trian, triandawar; Trian, triandawar.
Nimm dich in acht, und fürchte den Zigeuner
Wo er erscheint , da heiah kommt er als Feind
Heiaah.
Doch treu und wahr, treu und wahr
ist dem Freund er immerdar.
Hält der Zigeuner dich nur wehrt,
dann gehorcht er dir blind.
Mann vertrau ihm dein Pferd.
Weib vertrau ihm dein Kind.
Dschingrah, dschingrah,
Dschingrah, dschingrah,
Die Zigeuner sind da, dschingrah, dschingrah.
Die Zigeuner sind da, dschingrah, dschingrah.
Die Zigeuner sind da.