22. Bezirk, Friedhofweg 282
Um 1891 gehörte Süssenbrunn noch zur Pfarre Gerasdorf. Dort wurden die Bewohner von Süssenbrunn bestattet. Doch im genannten Jahre erklärten die Behören den Friedhof von Gerasdorf hinsichtlich epidemischer Gefahr als unzureichend, weshalb Süssenbrunn mit der Anlegung eines eigenen Gottesackers beauftragt wurde. Doch die Fertigstellung und Segnung des neuen Friedhofes zog sich aus Kostengründen dahin, und die Toten mussten trotzdem weiterhin in Gerasdorf beerdigt werden.
Erst am 1. Mai 1883 waren die Leichenhalle, das Friedhofskreuz und die Einteilung der Gräberfelder fertig gestellt und zu feierlichen Weihe bereit. Die Segnung erfolgte am 22. Mai 1883. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute wurden der Friedhof und seine Einrichtungen mehrmals erweitert und erneuert.