Palais Niederösterreich

1. Bezirk, Herrengasse 13

planet-vienna, das palais nioederoesterreich oder das alte landhaus in wien

Der Ursprung des Alten Landhauses geht ins Mittelalter zurück. Um 1513, als St. Pölten noch keine Hauptstadt war, kauften die niederösterreichischen Stände das hier stehende spätgotische Gebäude, um sich einen Sitz in der Nähe des Herrschers zu schaffen. Von diesem Gebäude existieren noch eine Kapelle und ein Zimmer. Der alte Sitzungssaal stammt aus der Renaissance, wurde später barockisiert (Gemälde von Antonio Beduzzi) und diente als Saal für Festanlässe und Konzerte. Im Laufe der Zeit wurde das Gebäude öfters umgebaut und erweitert, so dann es allmählich einen uneinheitlichen Eindruck machte. Deshalb wurde das Haus in den Jahren 1837 bis 39 nach Plänen von Alois Ludwig Pichl mit einer klassizistischen Fassade mit kolossalen Rundpilastern versehen.

Um 1861 löste der niederösterreichische Landtag die Stände ab. Dieser residierte im Alten Landhaus bis er 1997 in die Hauptstadt St. Pölten verlegt wurde. Heute wird das Alte Landhaus nunmehr „Palais Niederösterreich“ genannt und befindet sich immer noch im Besitz des benachbarten Bundeslandes. Die Räume können für Anlässe gemietet werden.


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planet-vienna, Das Landhaus vor der Umgestaltung im Jahre 1838.
Ansicht vom Minoritenplatz
Das Landhaus vor der Umgestaltung im Jahre 1838.
Ansicht vom Minoritenplatz