Aus „Fesche Geister“ von Carl Michael Ziehrer
Wenn man bedenkt, was man erlebt hat,
wie oft man sich oft, sehr oft verliebt,
wird der Unterschied uns deutlich,
wie es so in Liebe geht:
Da gibt es Abenteuer,
die scheinen anfangs schön,
ob seinerzeit und heuer,
sie kommen und sie geh’n.
Und lockt ein Flirt, ein neuer,
wird ihn der Wind verweh’n.
Was man im Lauf der Jahre
auch mit dem Herzen treibt,
in deines Lebens einmal Nacht
das Hauptkapitel bleibt:
Das ist die Zeit der ersten Liebe,
die man im Leben nie vergisst.
Das ist die Zeit der ersten Liebe,
die wohl die schönste ist.
Das ist die Zeit der ersten Liebe,
an die man immer wieder denkt.
Es ist die Zeit der ersten Liebe,
schönstes, was uns geschenkt.
Was wir an Liebe finden,
wiegt manchmal gar nicht schwer.
Die schönen jungen Sünden,
gehören da hierher,
sie aus den Sinnen schwinden,
ob’s nie gewesen wär‘,
Nur eine einz’ge Spanne
sich nie vergessen lässt,
wenn dich hält die Erinnerung,
dann summt verrückt man fest:
Das ist die Zeit der ersten Liebe,
die man im Leben nie vergisst.
Das ist die Zeit der ersten Liebe,
die wohl die schönste ist.
Ah…
Es ist die Zeit der ersten Liebe,
schönstes, was uns geschenkt.