Aus „Der verlorene Walzer“ von Robert Stolz
Träume von Liebe verwehen so bald,
Liebe wird immer mit Leiden bezahlt.
Was man im Frühling einmal besessen,
Kann im Herbst man nie vergessen.
Wenn auch dein Mund mir die Treue verspricht,
Glaube mir, Liebling, ich glaube dir nicht.
Ich ahn‘ ja schon beim ersten Kuss
Den Schluss…
Auch du wirst mich einmal betrügen
Auch du, auch du
Auch du wirst mich einmal belügen
Auch du, auch du
Drum schwör mir nicht Treue aufs Neue
Wozu? Wozu?
Auch du wirst mich einmal betrügen
Auch du, auch du
Drum schwör‘ mir nicht Treue aufs Neue
Wozu? Wozu?
Auch du wirst mich einmal betrügen
Auch du, auch du
Heute bist mein Du, Ich lasse dich nicht
Doch jede Nacht trägt ein and’res Gesicht.
Morgen schon willst Du nichts von mir wissen
Wenn dich andere lippen küssen.
Nur diese Narben gewährt mir das Los
Schwöre nicht, Liebling, und küsse mich bloss.
Lass‘ und den Süssen Hauch zurück
Vom Glück…
Sag, wirst du mich auch einmal betrügen?
Auch du, auch du?
Sprich doch:
Wirst du mich auch einmal belügen?
Auch du, auch du?
Drum schwör‘ mir nicht Treue aufs Nеue.
Wozu? Wozu?
Denn ich weiss ja doch:
Auch du wirst mich einmal betrügen,
Auch du, auch du.